Grundsteine im Gepäck

Matthias Kneip von Matthias Kneip
Grundsteine im Gepäck
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Begegnungen mit Polen Mit „Grundsteine im Gepäck“ gelingt Matthias Kneip ein ungewöhnliches... mehr
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Begegnungen mit Polen

Mit „Grundsteine im Gepäck“ gelingt Matthias Kneip ein ungewöhnliches und wohl einmaliges Porträt Polens, ein Mosaik aus Gedichten und Prosastücken, in dem der junge deutsche Autor Szenen des polnischen Alltags ebenso feinfühlig und liebevoll beschreibt wie die Atmosphäre polnischer Städte. Krakau, Breslau oder Danzig erhalten in den Reiseskizzen von Kneip ein Gesicht, drücken eine Stimmung aus, wie sie wohl nur jemand in der Lage zu zeichnen ist, der mit deutschen und polnischen „Grundsteinen im Gepäck“ unterwegs ist.

„Kneip ist Historiker und Lyriker, Verfasser mehrerer feinziselierter Gedichtbände. In jedes der Kapitel über die Stationen seiner Reise durch Polen hat er eigene Verse eingefügt.
Wer über Reiseführer und Geschichtsbücher hinaus erfahren möchte, wie die Menschen, die heute östlich der Oder leben, denken, wie sie über Deutsche reden, auf Deutsche reagieren, der sollte zu den Büchern von Kneip greifen. Zu den überraschenden Erkenntnissen wird gehören, dass Polen und Deutsche in vielem einander ähnlicher sind, als es beide Seiten wahrhaben wollen.“
Süddeutsche Zeitung, 17.02.2003

„Kneips neues Buch verbindet verschiedene literarische Formen – Gedichte, Reiseberichte, Essays – zu einem ebenso persönlichen wie differenzierten Bild des modernen Polen. Es ist eine Spurensuche, die in der Vergangenheit beginnt und die Zukunft der Nachbarschaft erkundet.“
Darmstädter Echo, 23.12.2002

„Dem Grenzgänger und Wanderer zwischen den Kulturen ist mit seinem neuen Buch ein kleines Kunststück gelungen. Kneip erzählt gefühlvoll und doch ohne Sentimentalität, abwechslungsreich und humorvoll und doch knapp und konkret. Er lässt seiner Entdeckerfreude freien Lauf und macht damit seine Leser neugierig und gespannt darauf, das Land und seine Menschen eigenständig für sich zu entdecken. Kneips Begegnungen mit Polen sind aufschlussreich und bewegend, vor allem aber unterhaltsame und fesselnde Lektüre.“
Mittelbayrische Zeitung, 16.12.2002

“Um die Heimat seiner Eltern kennen zu lernen, reiste er einige Male nach Polen, in die Vergangenheit. Seine Eindrücke von Landschaften, Dörfern, Städten und Menschen gibt er wieder im Buch ‘Grundsteine im Gepäck’. Er hat – für sich – eine diskutable Lösung gefunden, einen historischen Aphorismus am Beispiel der Stadt Breslau, die heute Wroclaw heißt. Vielleicht, meint er, sollte sie den Namen Breslaw tragen, Symbol einer Versöhnung, die Vergessen und Vergebung einschließt.
[...]
Sein Stil ist sanft, oft nahezu lyrisch, dennoch klar und bilderreich. Die eingestreuten Gedichte sind gedankenreiche Versuche, die Fülle der Eindrücke poetisch zu analysieren. Möchte man wissen, wie der Ortsname Pszczyna ausgesprochen wird – im Anhang findet sich eine Anweisung.”
Nürnberger Nachrichten, 27.12.2002

„Matthias Kneip beschreibt sowohl alltägliche als auch wesentliche Erfahrungen über das ihm anfangs so fremde Land Polen unverschnörkelt. direkt und manchmal mit einem Augenzwinkern. Seine Sprache erinnert fast an Florian Illies (‘Generation Golf’).
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Der junge Autor beschreibt ganz eingängig in der Ich-Erzählung Reisen und Schönheiten von Städten, zeichnet Bilder, wie er als Deutscher Polen erfahren und kennen gelernt hat, welche Erlebnisse er im polnischen Alltag gemacht hat und welche Antipathien seine aus Polen vertriebene Oma hatte.
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Persönliche Erlebnisse und Historie stehen nebeneinander und behutsam eingestreute Gedichte werden schließlich zum Sprachrohr dafür, dass sich der schlicht neugierige junge Mann unbeabsichtigt in Polen verliebt.
Wer sich mit Matthias Kneips ‘Grundsteine im Gepäck – Begegnungen mit Polen’ auf die imaginäre Reise in dieses Land begibt, sollte wissen, dass ihm dasselbe widerfahren könnte.“
Rundschau, 4.12.2002

„Sein in einer Kombination von Prosa, Gedichtform und Essay verfasstes Buch spiegelt in einem bunten Mosaik Polens Alltagsleben wider und ist gleichzeitig eine Charakterstudie der Städte unseres Nachbarlandes.
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Verständlich und sehr feinsinnig vermittelte Kneip in seinen Lesepassagen dem Zuhörer in Prosa und Gedichtart, eine Nachzeichnung polnischer Alltags-Mentalität sowie persönliche Portraits polnischer Städte und Landschaften. Besonders beeindruckend die Beschreibung einer Reise in die alte Heimat seiner Vorfahren mit Großmutter, Vater und Tante und die sich damit ergebenden Reaktionen aus ‘drei Generationen’.“
Oberpfälzer Nachrichten, 27.11.2002

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